Anbau eines "Zusatzraums" an ein bestehendes Einfamilienhaus
Das bestehende Haus welches von einer Wohngemeinschaft genutzt wird
war zu klein geworden. Die Aufgabe war es Zusatzfläche mit den
Nutzungsoptionen Arbeits-, Gäste oder Schlafraum zu schaffen.
Es sollte neben funktionalen Gründen auch deshalb ein unabhängiger Raum
entstehen, weil so das Bestandsgebäude nicht weiter formal verunklart wird und
die Möglichkeit des Weiter- oderRückbaus besteht.
Die Ausführung als Passivhaus ist die konseqenteste Möglichkeit
des bestrebens nach Autonomie in technischer Hinsicht.
Das Gebäude wurde 2001 in Eigenleistung von Freunden und mir errichtet.
Das Iregia Institut der TU- Chemnitz erklärte das Gebäude auf seiner
Internetstartseite zum kleinsten Passivhaus Deutschlands.